Weingebiet Rhone – eines der berühmtesten Weinbaugebiete in Südfrankreich

Das Weingebiet Rhone ist Herkunft zahlreicher hochwertiger Weine und nimmt infolgedessen einen enormen Stellenwert in der französischen Weinkultur ein. Die gesamte Rebfläche beträgt über 60.000 Hektar. Dadurch kommt Rhone auf eine Weinproduktion von etwa 2 ½ Millionen Hektolitern pro Jahr. Bereits zur Zeit der Römer wurde Rhone als Weingut genutzt. Später, etwa ab dem 9. Jahrhundert, wurden die Weinberge von unterschiedlichen Mönchsorden bewirtet. Unter anderem Benediktiner und Zisterzienser kümmerten sich um die Rebflächen. Heutzutage befinden sich in dem 200 Kilometer langen Teilstück zwischen Vienne und Avignon rund 150 Weingüter, wovon die meisten sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene einen sehr guten Ruf genießen. Die Reblagen von Rhone befinden sich größtenteils in den Steilhängen der Region. Das hängt damit zusammen, dass hier eine geringere Frost- und Nebelgefahr besteht. Die Weinberge sind übrigens an vielen Stellen terrassiert.

Unterschiedliche Rebsorten der Rhone

Im Rahmen des Qualitätsweinbaus sind im Weingebiet 21 Rebsorten zugelassen. Darunter 13 rote und 8 weiße. Einige dieser Sorten zählen als Leitsorten und machen den größten Teil der Rebfläche aus. Andere Sorten hingegen dürfen nur zu einem vorgegebenen Maß in den Verschnitt einfließen. Dadurch soll die Qualität der unterschiedlichen Weine gewährleistet werden. Daher werden in dieser Region in Südfrankreich so gut wie ausschließlich hochwertige Weine produziert. Unter den roten Rebsorten ist unter anderem die Grenache sehr beliebt. Sie ist sehr wüchsig und verspricht hohe Erträge. Außerdem kommt sie gut mit den trockenen und windigen Bedingungen zurecht. Gerade in der südlichen Rhone ist das sehr von Vorteil. Lediglich die Neigung zu starker Verrieselung ist negativ anzumerken. Die Grenache ist Grundlage zahlreicher Rot- und Roséweine. Eine Besonderheit bildet die Grenache Blanc. Sie ist die helle Mutation der roten Grenache. Sie ist ähnlich wüchsig und dient als Grundlage für kräftige Weißweine.

Bedeutende Weingüter des Weingebiets

Die Rhone hat zweifelsohne eine hohe Anzahl an Weingütern vorzuweisen. Daher kann auch nur schwer gesagt werden, welche davon als die bedeutendsten einzustufen wären. Wichtig ist unter anderem das Château de Beaucastel. Dieses Weingut der südlichen Rhone setzt auf einen konventionellen Anbau und umfasst in etwa eine Fläche von 100 Hektar. Aufgrund der hohen Anbaufläche wird es in zahlreiche kleinere Weingüter unterteilt. Bekannt ist es vor allem wegen seiner roten und weißen Châteauneuf-du-Pape-Weine. Ebenfalls bedeutend ist die Domaine de la Janasse, deren Kellermeisterin Isabelle Sabon ist. Auch bei diesem 90 Hektar großen Weingut wird auf eine konventionelle Anbauweise gesetzt. Produziert werden ausschließlich Weine von hoher Qualität. Das hängt unter anderem mit der organischen Weinbergsarbeit, Tradition und hart erarbeitetem Knowhow zusammen. Nichtsdestotrotz handelt es sich hierbei nur um einen Teil der Weingüter, die in Rhone von Bedeutung sind. Diese beiden sollte man jedoch auf jeden Fall kennen.

Klimatische Bedingungen für den Anbau

Rhone bietet an sich hervorragende Bedingungen für den Weinanbau. Allerdings muss angemerkt werden, dass es dennoch gewisse klimatische Risiken gibt, die nur durch professionelle Methoden minimiert werden können. Rhone kennzeichnet sich durch ein kontinentales Klima mit mediterranen Einflüssen. Hier herrscht der kühle und trockene Nordwind vor. Warme Südwinde hingegen sind eher selten. Sollten diese dennoch auftreten, so führen sie in der Regel zu Regen. Die Sommer sind trocken und warm. Die jährlichen Niederschlagsmengen liegen in etwa zwischen 700 und 800 Millimetern pro Jahr. Allerdings ist das Klima nicht homogen und die Rolle der Mikroklimate sollte zu keinem Zeitpunkt außer Acht gelassen werden. Daher werden die Weinberge dort positioniert, wo eine maximale Sonneneinstrahlung und ein ausreichender Schutz gewährleistet ist.

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Weingut Guigal, Perle im Weinbaugebiet Rhone

Das über 200 km lange Weinbaugebiet Rhone, das sich zwischen Avignon und Vienne erstreckt, gilt als die älteste Weinregion Frankreichs. Weine aus dieser Region gelten generell als besonders fein, edel und hochwertig. Seit über 2400 Jahren wird in diesem Gebiet bereits der Wein gekeltert und die Trauben zur vollen Reife gedeihen gelassen.

Ganz besondere Tropfen kommen dabei von dem Weingut Guigal. Es ist ein Familienbetrieb, der 1946 von Etienne Guigal ins Leben gerufen wurde. Das Weingut liegt in Ampuis, einer kleinen, idyllischen Ortschaft in der Wiege der Côte-Rôtie. Auch hier durften Trauben seit über 2400 Jahren in der französischen Sonne reifen und gedeihen und wurden zu hervorragenden Weinen gegehrt, gepresst und gekeltert.

Mehr über das Weingut Guigal

Etienne Guigal kam in Alter von 14 Jahren in die Region und entschied sich nach geraumer Zeit selbst ein Weingut aufzumachen. 1961 übernahm der Sohn Marcel den Betrieb, weil sein Vater zu dem Zeitpunkt völlig erblindet war. Zwar war er noch sehr jung, konnte aber auf die Ratschläge und Erfahrungen seines Vaters vertrauen. 12 Jahre später wurde groß geheiratet und seitdem wird das Gut in der Côte-Rôtie von Marcel und seiner Frau Bernadette geleitet. Zwei Jahre später wurde ihr Sohn Philippe geboren. Er ist heute der Winzer des Guts und stellt in Familientradition seine erlesenen Weine her. Auch er hat durch seine Frau Eva tatkräftige Unterstützung in Führung und Bewirtschaftung des Guts erhalten. In dritter Generation führt er nun fort, was einst sein Großvater Etienne begonnen hat und schon seit über 2400 Jahren in der Rhone-Region Frankreichs getan wurde.

Guigal expandiert

Dass die Weine von Qualität zeugen und auch die Winzerfamilie an Wissen und Können verfügt, zeigt deren Expansion. Denn in Mitte der Achtziger Jahre haben die Guigals das Gut Vidal-Fleury erworben, das seitdem in kommerzieller und technischer Autonomie arbeitet. 1995 wurde das bekannte Château d’Ampuis erworben. Eine alte Festung, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde und dank der Winzerfamilie zum önologischen und historischen Denkmal wurde. Das Schloss liegt idyllisch zwischen den Weinbergen und wird auf natürliche Weise von der Rhone begrenzt. Hier residiert nun die Winzerfamilie, denn das Château d’Ampuis ist zum Hauptsitz der Familie geworden. Hier finden auch regelmäßig Weinverköstigungen und Weinproben statt.

2001 konnte die Winzerfamilie weitere Weingüter erwerben. In ihrem Besitz befinden sich nun auch die Güter Jean-Louis Grippat in Saint-Joseph und Vallouit in Hermitage.

Gekeltert und zu Wein werden die Trauben aller Güter in Ampuis, wo damals auch schon Etienne seine ersten selbst gepflanzten Trauben zu Wein weiterverarbeitet hatte. Doch der kleine Keller von damals wurden über die Jahre zu drei Hektar Keller ausgebaut, in denen nun Fässer, Bottiche und Tanks untergebracht werden. Die Winzerfamilie zeichnen sich durch Diskretion aus. Ihre außergewöhnlichen Weine haben nicht umsonst den Stellenwert und den Prestige. Es ist der verdienst Jahrzehnte langer Arbeit, Mühen, Sorgfalt und Leidenschaft … und dies schmeckt man in jedem Tropfen, der aus den Trauben der Winzerfamilie zu Wein verarbeitet wird.

Die Weine und Lagen von Guigal

Mit ihren vier zentralen Weingütern – Hermitage, Saint Joseph, Condrieu und Côte-Rôtie – ist die Winzerfamilie im Norden und Süden der Rhone Weinregion gleichermaßen vertreten. Sie decken eine Vielfalt an Trauben und unterschiedlichen Weinen ab. Von dunkeln, vollmundigen Rotweinen über liebliche und herbe Weißweine bis hin um klassischen Roséwein finden sich facettenreiche und aromatisch interessante Weine in ihrem Sortiment. Denn ein Schlückchen in Ehren, sollte niemand verwehren … und die Winzer Eva und Philippe, mit ihren Eltern Bernadette und Marcel stoßen regelmäßig auf das Erbe Etiennes an und sind dankbar, für das, was sie tun dürfen.
Die berühmtesten Weine sind unter den Weinliebhabern als LaLa’s bekannt. Die Lagen La Mouline, La Landonne und La Turque sind weit geschätzte Topweine. Auch der Weinkritiker Robert Parker bewertet diese immer wieder sehr hoch. Ebenfalls Weltklasse sind Ex-Voto blanc und rouge und natürlich Hermitage rouge und Hermitage blanc.

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Mythos Screaming Eagle – Screaming Eagle Weine verkaufen

Der deutsche Weinliebhaber weiß stets die guten und vielfältigen einheimischen Erzeugnisse aus der Region zu schätzen. Ob Weine von der Mosel oder dem Rhein. Diese Weine erfreuen sich deutschlandweit großer Beliebtheit. Lässt der Kenner dann doch einen Blick über den Zaun zu, kommt man nicht an einem italienischen oder französischen Wein vorbei. Oft belächelt und daher immer noch als Supermarkt Wein verschmäht, sind Weine aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Doch gerade Weine aus Kalifornien haben in ihrer Qualität und Wertigkeit in den letzten Jahrzehnten enorm zu gelegt. In den USA wird mittlerweile in fast jedem Bundesstaat Wein angebaut. Freilich nicht überall in der Qualität wie in Kalifornien.

Weinbau in Kalifornien

Die Region um Napa Valley beheimatet viele erfolgreiche Weingüter. Der Weinbau wird dort schon seit vielen Jahren enorm vorangetrieben. Die Region profitiert dabei vor allem von seinem mediterranen Klima und den besonderen Kieselböden. Das Tal wird von den Bergen Mayacamas und Vaca eingefasst und steigt zum Teil bis auf eine Höhe von 110 Metern. Im Süden profitiert der Boden von einer urzeitlichen Überschwemmung der Bucht, bei der sich zahlreiche Sedimente abgesetzt haben. Das vulkanische Gebirge gibt dem Norden seinen unverwechselbaren Charakter.

Der Mythos Screaming Eagle

Ein Weingut welches sich in den letzten Jahren immer deutlicher unterscheidet ist das Weingut Screaming Eagle in Napa Valley. Das 57 Hektar große Weingut produziert den Top-Wein der Region. Einen der besten Weine aus Kalifornien, der nicht so sehr auf das Handling des Winzers münzt sondern seinen Geschmack und seine markanten Details viel mehr den kiesigen Böden verdankt, der das volle Potenzial der Trauben ausschöpft. Der ehemalige Immobilienmakler Jan Philips erwarb 1986 die Parzellen und erschuf in nur 20 Jahren einen Marke, die inzwischen Weit über die Grenzen der Staaten bekannt ist. Seit 2009 ist Screaming Eagle in Alleinbesitz vom Stan Kroenke. Und doch versteht der einstige Sport-Mäzen sein Geschäft. Die steinigen und erdigen Aromen verleihen nicht nur dem Merlot seinen unverwechselbaren Geschmack.

Ein besonderer Preis

Aber warum ist ein Screaming Eagle so teuer. Es scheint unverschämt und nicht nach vollziehbar, dass Weine von Screaming Eagle so exorbitant teuer sind. Natürlich sucht sie Qualität seines Gleichen, obwohl ein Screaming Eagle, laut Aussage des General Managers Armand de Maigret, sicherlich nicht zu den Kultweinen gehört. Aber wie in allen Geschäftsbereichen dieser Welt, zählt auch hier der betriebswirtschaftliche Faktor.

Das Geheimnis des Screaming Eagle wird wohl nie aufgedeckt werden. Aber das sollte es auch nicht. Sonst verliert dieser einzigarte Wein aus den Vereinigten Staaten nicht nur seine Besonderheit, sondern auch seinen gewissen Mythos und seine Magie. Zahlreiche Geschichten und Interpretationen ranken sich um ihn und doch wird es leider nur wenigen Gaumenfreunden gegönnt sein, ihn zu probieren.

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Château de Beaucastel – Natürlich hergestellte Weine aus Frankreich

Das Weingut Beaucastel zählt zu den wichtigsten Weingütern des Rhone-Tals. Es verfügt über etwa mehr als 100 ha bestockte Rebfläche und liegt auf einem Plateau an der nordöstlichen Grenze der A.O.C. Châteauneuf-du-Pape. Als eines der wenigen Weingüter der A.O.C. baut Beaucastel alle 13 zur Herstellung zugelassenen Rebsorten an. Diese werden anschließend getrennt vinifiziert und assembliert. Bis heute zählen internationale Weinkritiker wie Robert Parker das Château de Beaucastel zu den besten seiner Appellation.

Die Geschichte des Château
Die Ursprünge des Weingutes gehen auf das 16. Jahrhundert zurück, als Pierre de Beaucastel 1549 das Anwesen erwarb. Nachdem die gesamten Rebflächen des Château im 19. Jahrhundert von der Reblaus vernichtet wurden, verkaufte der damalige Besitzer das Weingut an Pierre Tramier. Dieser legte neue Weinberge an und vermachte das Gut seinem Schwiegersohn Pierre Perrin. Mittlerweile führt die Familie Perrin das Weingut in der 4. Generation. Aktuelle Besitzer sind die Brüder François und Jean-Pierre Perrin. Bis heute beruht der Weinbau des Château auf natürlichen Methoden, welche nicht durch die Verwendung von modernen Techniken verfälscht werden.

Die Weine von Beaucastel
Das Weingut stellt sowohl Rot- als auch Weißweine her, wobei natürlich die gut strukturierten, dichten, körperreichen und langlebigen Rotweine im Vordergrund stehen.

Die Rotweine von Beaucastel werden aus den Rebsorten Mourvèdre, Grenache, Syrah, Counoise, Cinsault, Muscardin und Vaccarèse assembliert. In besonders guten Jahren wird auch eine auf 5.000 Flaschen limitierte Spezialabfüllung, der Spitzencuvée „Hommage à Jacques Perrin“ hergestellt. Bei der Weinbereitung kommt bis heute eine von Jacques Perrin entwickelte Methode zum Einsatz, bei welcher die Früchte entrappt, anschließend binnen 90 Sekunden mittels Dampf auf 60 °C erhitzt und dann ebenso schnell wieder auf 20 °C abgekühlt werden. Durch diese Methode sollen die flüchtigen Aromen und die Farbstoffe aus den Schalen der Beeren besser zur Geltung kommen.

Die Weißweine von Beaucastel sind eine gesuchte Rarität unter Weinliebhabern. Jährlich werden nur um die 20.000 Flaschen des Châteauneuf-du-Pape blanc und 4.000 Flaschen des Châteauneuf-du-Pape blanc Vieilles Vignes hergestellt. Zur Herstellung werden hauptsächlich die Rebsorten Roussanne und Grenache Blanc verwendet.

Zudem werden auch Weine von jüngeren Rebstöcken, welche noch nicht über ein Durchschnittsalter von 50 Jahren verfügen, oder aus benachbarten Gebieten kommen, hergestellt. Diese Weine werden aber unter der Appellation Côtes du Rhône mit dem Namen Coudoulet de Beaucastel vermarktet.

Die besten Jahrgänge von Beaucastel
Die besten Jahrgänge des Château de Beaucastel Rouge der letzten Jahrzehnte sind 1988, 1989, 1990, 1995, 1998, 2003, 2008 und 2009. Die Preise pro Flasche liegen zwischen 60 € und 200 €. Bei noch älteren, herausragenden Jahrgängen wie 1972 sind die aufgerufenen Preise noch deutlich höher.

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Weingut Araujo Estate in Kalifornien

Der sogenannte Eisele-Vinyard ist das Herz und die Seele des Araujo-Estate Weingutes im kalifornischen Napa Valley in Kalifornien. Im östlichen Teil der Calistoga Appelation, einer Region wo die Weinkultivierung auf eine für US-amerikanische Verhältnisse, lange Historie zurückblicken kann, entstand der Weinberg im Jahre 1886. Zu jener Zeit begann der Weinanbau vor allem mit Riesling und Zinfandel. Auf 38 Hektar standen die nach Süden ausgerichteten Reben auf jungen Schwemmböden mit felsigen sowie steinigen Untergrund. Aufgrund der vorteilhaften Lage zwischen den Palisadengebirgen und des hervorragenden Mikroklimas erfolgte 1964 auch der Anbau von Cabernet Sauvignon.

Der Beginn einer neuen Ära

Die Geschichte des modernen Weingutes begann für den Eisele-Weinberg im Jahre 1969. Barbara und Milt Eisele wollten den Weinberg zwar bewirtschaften, verspürten aber nicht den Wunsch Winzer zu sein und so wurden die Trauben an andere Winzer verkauft. Einer von ihnen war beispielsweise Ridge Vineyards, der mit dem Eisele Vineyard Cabernet Sauvignon beträchtliche Aufmerksamkeit erzielte und erstmalig den Anklang der namentlichen Erwähnung des kalifornischen Weines verkörperte. In späteren Jahren profitierte dann die Joseph Phelps Kellerei von der Qualität der Eisele-Trauben und wurde auch durch die so produzierten Weine, wie die berühmte Phelps-Insignia-Mischung, sehr bekannt. Winzer, Kritiker und im Besonderen die Verbraucher, entdeckten schnell die atemberaubende Qualität, der vom Eisele-Weinberg stammenden Früchte.

Die 90iger Jahre

Im Jahr 1990 kaufte die Familie Araujo den berühmten Eisele-Weinberg. Im Einklang mit den natürlichen Gegebenheiten und der Tradition, vereinte das ein Jahr später gegründete Weingut Araujo Estate biodynamische Landwirtschaftstechniken mit Nachhaltigkeit und großem Anspruch an Qualität. Mit viel Initiative und weitreichender Inspiration wurden weitere Weinsorten angebaut. Der Sauvignon Blanc, welcher auch mit einem kleinen Anteil an Viognier gemischt wurde, was dem Wein deutlich mehr an Süße, fettere Texturen und zusätzliche florale Elemente verlieh. Der Syrah vom Eisele-Weinberg gilt als eine der edelsten Rotweinsorten überhaupt. Im Jahr 2013 verkaufte die Familie Araujo den Weinberg an die Familie Pinault (Artemis Gruppe), welche die Anbaufläche deutlich ausdünnte, um so weniger, allerdings noch erlesenere Weine zu produzieren.

Besonderheiten der Weine von Araujo Estate

Kenner und Sammler aus aller Welt schätzen ausgewählte Jahrgänge und Raritäten des Weinguts. Viele dieser Weine verfügen über eine hohe fruchtige Intensität, kraftvolle Eleganz sowie hervorragende Tiefe und Harmonie. Der Cabernet Sauvignon Vieille Vignes der Araujo Generation ist extrem begehrt und wurde seinerzeit nur an ausgewählte Kunden über eine private Mailingliste verkauft. Der Araujo Estate Cabernet Sauvignon wird heute als Eisele Vineyard bezeichnet und ist immer noch ein einzigartiger Wein von herausragender Qualität. Den Roten genießt man am besten bei 15,5 Grad Celsius. Die kühle Temperatur verleiht dem Wein noch mehr Frische. Je nach Charakter des jeweiligen Jahrgangs sollten junge Weine für 1-3 Stunden dekantiert werden. Ältere Jahrgänge werden nur kurz dekantiert, gerade genug um das Sediment zu entfernen.

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Weingut Domaine Leroy im Burgund – perfekte Pinots

Traditionsreiches Weingut im Herzen Burgunds
In der Gemeinde Mersault im burgundischen Bereich Côte d’Or hat das bekannte Weinunternehmen Domaine Leroy seinen Sitz und vertreibt von dort aus seine herausragenden Weine. Die Tradition des Weinanbaus wird großgeschrieben bei Domaine Leroy. Als Négociant-haus Maison Leroy wurde das Unternehmen 1868 von Francois Leroy gegründet. Bis heute hat sich das Haus Leroy der außergewöhnlichen Qualität verschrieben, die seit fast 150 Jahren für das Gut stehen. Auch in Deutschland werden die Burgunder von Leroy sehr geschätzt. Der Absatz des Weines ist international und die Domaine Leroy dementsprechend eine weltbekannte Marke.

Frühe Geschichte des Weinguts

Nach Francois erhielt sein Enkel Henri Leroy das Weingut und erweiterte es um ein eigenes Gut. Henri schlitterte mit seinem Unternehmen Anfang der 1940er Jahre in Probleme hinein, als der Zweite Weltkrieg Frankreich fest im Griff hatte. Durch geschickte wirtschaftliche Beschlüsse konnte er die Lage wieder stabilisieren und an seine Tochter Lalou Bize-Leroy ein gewaltiges Erbe übertragen. Lalou führte ein lange währendes Regiment und kaufte 1988 für 65 Millionen Francs ein weiteres Weingut hinzu. Das Engagement in zwei Weingütern wurde aber problematisch gesehen und sorgte für Streitigkeiten. 1992 kam es zum Bruch und es erfolgte die Gründung von Domaine Leroy, wie es heute existiert.

Biodynamik und Weinbautradition

Heute umfassen die Weinberge von Domaine Leroy 22,5 Hektar Rebfläche. Lalou ist zu einer entschiedenen Befürworterin des biodynamischen Weinanbaus geworden und setzt ihn kompromisslosen durch. Das bedeutet völligen Verzicht auf chemische Mittel für Düngung und Schädlingsbekämpfung sowie die konsequente Beachtung der Mondphasen. Die gesamte Arbeit im Weinberg musste auf diese Grundbedingungen umgestellt werden. Die Erträge im Weinberg werden niedrig gehalten. Maximal 20 hl/ha wird produziert. Das erreicht das Unternehmen durch konsequentes Beschneiden der Rebstöcke. In vielen Parzellen gibt es Rebstöcke, die zwischen 50 und 80 Jahre alt sind und dementsprechend gepflegt werden müssen. Der Aufwand ist hoch, aber der Erfolg gibt dem Unternehmen recht.

Die Qualität steht im Fokus der Burgunder

Zum Gesamtgebiet der Domaine Leroy gehören die berühmtesten Weinbaugebiete Burgunds. Die Weine reifen 18 Monate lang in Eichenfässern. Es kommt nicht zu einer Überbetonung der Eichenwürze, da die natürliche hohe Konzentration dem entgegenwirkt. Auch verzichtet das Unternehmen auf Schönen und Filtration, ganz im Zuge der Biodynamik. Dank dem klugen Unternehmergeist hat die Domaine Leroy den Schritt in das nächste Weinzeitalter bereits eingeleitet. Die Produktion läuft nach modernsten Maßstäben ab, behält aber die Tradition im Auge. Francois Leroy wäre stolz auf seine Nachkommen gewesen, wenn er den aktuellen Zustand des Unternehmens heute beurteilen könnte.

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Penfolds Grange – eine Weinlegende aus Australien

Manche Weine sind wie Sternschnuppen – kurzzeitig blitzen sie auf und werden mit hervorragenden Kritiken bedacht. Andere Weine haben jahrelang hohe Punktzahlen – und diese konstante Qualität macht sie zu Legenden. Zuverlässigkeit und Tradition sind unverzichtbare Voraussetzungen – so wie beim Grange, dem Spitzenwein des australischen Weinguts Penfolds.

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Im Folgenden erfahren Sie mehr zum Weingut und dessen Weinen.

Die Anfänge von Penfolds Grange

Der britische Arzt Christopher Rawson Penfold hatte die Basis bereitet: Als er als Einwanderer im Jahr 1844 nach Australien kam, hatte Dr. Penfold auch einige französische Weinstöcke im Gepäck, die er noch im Ankunftsjahr im südaustralischen Magill bei Adelaide anpflanzte. Sie lieferten zunächst die Trauben für süße und schwere Rotweine – der Doktor empfahl sie seinen Patienten als Mittel zur Gesunderhaltung. Dennoch eroberten die herzhaft-süßen Tropfen nach und nach den Weinmarkt Australiens – noch Ende der 1940er Jahre stellten sie etwa 97 Prozent der Gesamtproduktion von Penfolds dar.

Französische Weine als Vorbild

Jeffrey Penfold Hyland war damals der Chef des Weinguts. Den aufkommenden Trends entsprechend beauftragte er seinen Chief-Winemaker Max Schubert mit der Entwicklung und Produktion trockener Rotweine nach Art der Bordeaux-Gewächse. Schubert galt als außerordentlich kreativer Kellermeister und machte sich gleich auf den Weg nach Europa, wo ihn die französischen Weine in Bordeaux und an der Rhône geradezu begeisterten. Mit ihrer Langlebigkeit und ihrer Komplexität wurden sie zum Vorbild des Kellermeisters.
Überwiegend Shiraz-Trauben standen ihm dazu zunächst zur Verfügung – Sorten aus fast vergessenen alten Anlagen kamen dazu, die Penfolds Kellermeister in amerikanischen Barriques ausbaute.

Durchbruch mit dem Grange Hermitage 1955

Im Jahr 1951 kam das Weingut dann mit dem ersten australischen Barriqueweine auf den Markt – und ging bei der Kritik unter. Erst der Grange Hermitage von 1955 brachte den Durchbruch.
Bis zum Jahrgang 1989 hieß der Grange im Original Grange Hermitage – und vom Jahrgang 1955 gibt es bis heute einige Exemplare.

Die Herstellung des Granges

Im Laufe der Jahre wechselnde Eigentümer konnten der Qualität der Weine nichts anhaben – und so keltern die Winemaker unter der Führung von Chief Peter Gago heute allerfeinste Qualitäten: Neben dem unvergleichlichen Grange kommt auch Shiraz, Shiraz Cabernet, Mourvédre, Cabernet Sauvignon, Chardonnay u.a. von Penfolds.
Die Weinstöcke sind teilweise über 110 Jahre alt und für die Produktion des Granges stehen beste Trauben von hervorragenden Lagen zur Verfügung.

Zunächst werden die Trauben partieweise separat vergoren und erst anschließend von den Kellermeistern sorgfältig zur Herstellung des Grange ausgewählt. In manchen Erntejahren besteht er vollständig aus Shiraz, in anderen kommen geringe Anteile Cabernet Sauvignon hinzu. Dann reift der Wein drei Jahre auf der Flasche und erst nach fünf Jahren kommt er in den Verkauf.

Normalerweise schmeckt der Grange nach 15 bis 20 Jahren Lagerung – aber auch frische, jugendliche Exemplare überzeugen mit ihrer einzigartigen Textur.

Der aktuelle Grange

Der 2010 Penfolds Grange ist ein Jubiläumswein – als 60. Grange der ununterbrochenen Erfolgsserie: Tiefdunkel kommt er mit violetten Farbreflexen ins Glas, um mit Aromen dunkler Beeren, einem Hauch Brombeerkonfit und feinen Gewürzanklängen zu faszinieren. Reife Pflaumen und saftige Herzkirschen umspielen den Gaumen – die enorme Dichte des Weins wird komplettiert durch etwas Kakao und feinste mineralische Nuancen. Der Nachhall kommt mit bestens eingebundenen Tanninen und mit Aromen roter Beeren. So dürfte der aktuelle Grange Potenzial für 50 bis 60 Jahre besitzen.

Zur Website von Penfolds

Weinankauf Penfolds Grange und andere Penfolds Weine

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Opus One Winery – Die Legende aus Kalifornien

Opus One ist vielleicht nicht der teuerste Wein aus Kalifornien aber sicher einer der berühmtesten.

Die Gründerväter von Opus One

Opus One ist ein Mythos, eine Weinlegende aus Oakville nördlich der Stadt Napa. Philippe de Rothschild, einer der Eigentümer von Mouton Rothschild gründete 1979 gemeinsam mit Robert Mondavi die Opus One Winery. Mondavi, einer der großen Väter des Weinwunders in Kalifornien und Philippe de Rothschild aus der berühmten Weindynastie der Rothschilds entschlossen sich also zu einer Zusammenarbeit. Opus One bewirtschaftet mittlerweile vier Weinberge mit fast 70 Hektar Weinstöcken. Erst 2008 wurden erneut fast 20 Hektar zugekauft.

Einer der höchstbewerteten Weine der USA

Opus One ist eine Cuvee im Bordeaux Stil; der Hauptanteil der Rebsorten ist Cabernet Sauvignon. Laut Robert Parker waren die Weine in den 1980iger Jahren noch keine Top-Weine und auch nicht so langlebig wie die Opus, die in den 1990igern erzeugt wurden. Die derzeit am teuersten gehandelte Flasche ist aus dem Jahr 1979. Der erste Jahrgang wurde noch nicht nach Europa exportiert und nur in den USA verkauft. Ein sehr gutes Jahr war auch 1997. Gut bewertet ist auch das Jahr 2010 mit 96 Punkten im Wine Advocate.

Konstant hohe Qualität

Opus One WineryOpus One wird in der Regel in schönen, flachen 6er Holzkisten verkauft. Für mich ist Opus der Tignanello der USA. Ein Massenwein mit konstant hoher Qualität. Über den Wein wird viel geschimpft und gemeckert – teilweise begründet und teilweise unbegründet.

Opus One verkaufen

Jedenfalls kaufe ich gerne auch Ihre Opus One an. Egal, ob privat in Deutschland oder in Österreich. Sollte Ihre Weinsammlung Opus One oder andere hochwertige Weine aus Kalifornien wie Screaming Eagle, Sine Qua Non, Heitz Cellars, Chateau Montelena enthalten, melden Sie sich bitte jederzeit bei mir und Sie erhalten gerne ein Ankaufsangebot. Gerne hole ich die Flaschen persönlich bei Ihnen ab, dadurch haben Sie beim Verkauf nur einen sehr geringen Aufwand.

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Gesellmann Blaufränkisch 1986 noch trinkbar – und wie

Es ist Freitag Abend und nachdem von gestern nur noch ein Schluck Morillon 2007 Reserve Grassnitzberg übrig war, mussten wir spontan noch eine Flasche Rotwein aus dem Keller organisieren.

Ein 1986er aus dem Burgenland

Gesellmann 1986 Blaufränkisch, Sieger der Weinmesse 1987 – naja, da habe ich zur Sicherheit gleich eine zweite Flasche mitgenommen, denn das Risiko der Untrinkbarkeit ist bei diesem Wein wohl erheblich. Geöffnet ohne Kork-Zerbröselung, aber voll durchgesaugt. Dann gleich dekantiert. In der Farbe merkt man das Alter: etwas trüb, breite Wasserkante aber wenig Brauntöne, defacto keine Schlieren was bei ursprünglichen 12,3% Vol. kein Wunder ist.

Gesellmann Blaufränkisch 1986

Gesellmann Blaufränkisch 1986

Leder und Tabak

In der Nase sehr ähnlich zu Steinzeiler Römerhof Kollwentz 1979 – was mich doch wundert, weil Steinzeiler doch hochwertiger ist – aber egal.

Leder, Tabak als wäre dieser in der Pfeife abgekühlt. Am Gaumen schon etwas flach, kaum Tannine, im Abgang trotzdem relativ lang. Insgesamt ein schönes Weinerlebnis. Bei 19 Grad auf der Terrasse exakt der richtige Einstieg ins Wochenende.