Weingebiet Rhone – eines der berühmtesten Weinbaugebiete in Südfrankreich

Das Weingebiet Rhone ist Herkunft zahlreicher hochwertiger Weine und nimmt infolgedessen einen enormen Stellenwert in der französischen Weinkultur ein. Die gesamte Rebfläche beträgt über 60.000 Hektar. Dadurch kommt Rhone auf eine Weinproduktion von etwa 2 ½ Millionen Hektolitern pro Jahr. Bereits zur Zeit der Römer wurde Rhone als Weingut genutzt. Später, etwa ab dem 9. Jahrhundert, wurden die Weinberge von unterschiedlichen Mönchsorden bewirtet. Unter anderem Benediktiner und Zisterzienser kümmerten sich um die Rebflächen. Heutzutage befinden sich in dem 200 Kilometer langen Teilstück zwischen Vienne und Avignon rund 150 Weingüter, wovon die meisten sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene einen sehr guten Ruf genießen. Die Reblagen von Rhone befinden sich größtenteils in den Steilhängen der Region. Das hängt damit zusammen, dass hier eine geringere Frost- und Nebelgefahr besteht. Die Weinberge sind übrigens an vielen Stellen terrassiert.

Unterschiedliche Rebsorten der Rhone

Im Rahmen des Qualitätsweinbaus sind im Weingebiet 21 Rebsorten zugelassen. Darunter 13 rote und 8 weiße. Einige dieser Sorten zählen als Leitsorten und machen den größten Teil der Rebfläche aus. Andere Sorten hingegen dürfen nur zu einem vorgegebenen Maß in den Verschnitt einfließen. Dadurch soll die Qualität der unterschiedlichen Weine gewährleistet werden. Daher werden in dieser Region in Südfrankreich so gut wie ausschließlich hochwertige Weine produziert. Unter den roten Rebsorten ist unter anderem die Grenache sehr beliebt. Sie ist sehr wüchsig und verspricht hohe Erträge. Außerdem kommt sie gut mit den trockenen und windigen Bedingungen zurecht. Gerade in der südlichen Rhone ist das sehr von Vorteil. Lediglich die Neigung zu starker Verrieselung ist negativ anzumerken. Die Grenache ist Grundlage zahlreicher Rot- und Roséweine. Eine Besonderheit bildet die Grenache Blanc. Sie ist die helle Mutation der roten Grenache. Sie ist ähnlich wüchsig und dient als Grundlage für kräftige Weißweine.

Bedeutende Weingüter des Weingebiets

Die Rhone hat zweifelsohne eine hohe Anzahl an Weingütern vorzuweisen. Daher kann auch nur schwer gesagt werden, welche davon als die bedeutendsten einzustufen wären. Wichtig ist unter anderem das Château de Beaucastel. Dieses Weingut der südlichen Rhone setzt auf einen konventionellen Anbau und umfasst in etwa eine Fläche von 100 Hektar. Aufgrund der hohen Anbaufläche wird es in zahlreiche kleinere Weingüter unterteilt. Bekannt ist es vor allem wegen seiner roten und weißen Châteauneuf-du-Pape-Weine. Ebenfalls bedeutend ist die Domaine de la Janasse, deren Kellermeisterin Isabelle Sabon ist. Auch bei diesem 90 Hektar großen Weingut wird auf eine konventionelle Anbauweise gesetzt. Produziert werden ausschließlich Weine von hoher Qualität. Das hängt unter anderem mit der organischen Weinbergsarbeit, Tradition und hart erarbeitetem Knowhow zusammen. Nichtsdestotrotz handelt es sich hierbei nur um einen Teil der Weingüter, die in Rhone von Bedeutung sind. Diese beiden sollte man jedoch auf jeden Fall kennen.

Klimatische Bedingungen für den Anbau

Rhone bietet an sich hervorragende Bedingungen für den Weinanbau. Allerdings muss angemerkt werden, dass es dennoch gewisse klimatische Risiken gibt, die nur durch professionelle Methoden minimiert werden können. Rhone kennzeichnet sich durch ein kontinentales Klima mit mediterranen Einflüssen. Hier herrscht der kühle und trockene Nordwind vor. Warme Südwinde hingegen sind eher selten. Sollten diese dennoch auftreten, so führen sie in der Regel zu Regen. Die Sommer sind trocken und warm. Die jährlichen Niederschlagsmengen liegen in etwa zwischen 700 und 800 Millimetern pro Jahr. Allerdings ist das Klima nicht homogen und die Rolle der Mikroklimate sollte zu keinem Zeitpunkt außer Acht gelassen werden. Daher werden die Weinberge dort positioniert, wo eine maximale Sonneneinstrahlung und ein ausreichender Schutz gewährleistet ist.

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In der Regel kaufe ich Ihre gesamte Weinsammlung mit allen Weinen. Es müssen nicht nur Weine von der Rhone sein. Besonders gesucht ist Guigal, Domaine Stéphane Ogier, Château La Nerthe, Paul Jaboulet uvm..
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Ankauf französischer Rotweine und italienischer Rotweine

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Dann melden Sie sich doch bei mir! Ich bin laufend auf Suche nach Rotweinen aus Frankreich und Italien von allen bekannten Winzern, aus allen Jahrgängen. Ich kaufe gerne Weine ab sechs Flaschen gegen Barzahlung.

Beim Weinankauf gehe ich immer davon aus, dass Sie mir Weine anbieten, die sachgerecht gelagert wurden. Ausschlaggebend für die Berechnung der Ankaufspreise sind neben FüllstandLagerungWeingutintakte Etiketten und Kapseln.

Weinankauf franzöische und italienische Weine; Welche Weine werden angekauft:

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Aus Italien suche ich Brunellos, Barolos, Amarone aber auch sämtliche Super Tuscans aus dem Bolgheri wie Masseto, Sassicaia, Tignanello, Guado al Tasso.

Großformate ab Magnum kaufe ich ebenfalls gerne an.

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Château Haut-Brion – Ein Name mit Bouquet

Neben klanghaften Namen wie Mouton-Rothschild oder Château Lafite Rothschild, ist vielen Weinkennern das Château Haut-Brion ein Inbegriff des edlen Weins.

Dieses Weingut ist mittlerweile mitten in den Außenbezirken Bordeaux und zeichnet sich durch seine Geschichte und seine erstklassigen Weine aus.

Die Geschichte hinter dem Weingut

Mit dem Jahr 1423 wird der Anbau von Wein auf den Flächen des heutigen Weingutes zum ersten Mal erwähnt. Durch geschickte Heirat konnte die Familie de Pontac dieses Land erwerben und 1550 mit dem Aufbau des Weingutes beginnen. Geoffroy de Pontac konnte wenige Jahrzehnte später die Einnahmen des Weingutes verwenden, um das Haus in Bordeaux äußerst prunkvoll einzurichten. Im weiteren Verlauf des 18. Jahrhunderts übernahm die Familie Fumel das Gut, welche jedoch 1794 enteignet wurde.

Im Folgenden wechselte das Château noch zweimal den Besitzer, bis es in den Besitz der heutigen Eigner kam – der Familie Dillon. Durch die Vergrößerung der Stadt Bordeaux liegt das ursprünglich außerhalb gelegene Weingut nun mitten in den Randbezirken der Metropole. Hierdurch genießen die Reben in einzigartiges Mikroklima, welches den Weinen einen Hauch Besonderheit gibt.

Die Jahresmenge Wein

Aus den Flächen des Châteaus Haut-Brion werden sogenannte Erst- und Zweitweine gewonnen. So ist der „Premier Grand Cru“ seit 1855 der Erstwein, der Zweitwein ist der „Le Clarence de Haut-Brion“. Durch die über 42 Hektar umfassenden Weinberge kann eine Jahresproduktion von etwa 200.000 Flaschen erreicht werden. Neben den beiden Rotweinen wird auch noch ein Weißwein, der „Brion Blanc“, gewonnen. Dieser Wein wird aber nur in einer geringen Menge produziert.

Der Weißwein als Geheimtipp

Der bereits erwähnte Weißwein gilt als eine Art Geheimtipp, jedoch steht das Haus Haut-Brion für die Qualität seiner Rotweine. So werden einige Jahrgänge der letzten 70 Jahre als so hochgradig eingestuft, dass sie in vielen Bewertungen Höchstpunktzahlen erhalten. So erhielten die Weine von 1945, 1959, 1961 und 1989 die Punktezahl von 100 Parker-Punkten. Parker ist ein amerikanischer Weinkritiker, der alle zwei Monate diverse Weine bewertet.

Selbst die Weinflaschen sind in diesem Château besonders. Diese entsprechen nicht dem Standard der Bordeauxweine, sie sind nicht zuletzt dadurch einzigartig.

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Bordeaux Subskription 2012 – Parker Bewertungen und Preise

Die heiße Phase der Subskription hat begonnen und die ersten Châteaux haben bereits die Preise veröffentlicht und man kann die Weine „zeichnen“. Leider – oder für manche zum Glück – haben sich Bordeaux-Weine in den letzten Jahren zum Spekulationsobjekt entwickelt.

Robert Parkers Bewertungen bestimmen den Preis

Je besser die Bewertung durch Robert Parker, desto höher der Preis. Schafft ein Château gar 100 Punkte, dann ist das ein Garant für ein ganz gutes Investment in Wein. Jetzt fragen sich natürlich viele: Wie kommt man zum besten Preis-Bewertungs-Verhältnis bei diesen Weinen? Eine Übersicht der Bewertungen ist gar nicht so einfach zu finden.

Bewertungsübersicht für Bordeaux-Subskription 2012

Für das 2012er Jahr ist auffällig, dass es keine Euphorie über den Jahrgang gibt und mir sind bei den bekannten Schlössern noch keine 100er bekannt. Unter den Top 10 von Parker befindet sich ganz oben Mouton Rothschild 2012 mit hohen 95-97 Punkten. Vielleicht in einem oder zwei Jahren dann doch 98 oder 99. Der Preis beträgt ca. € 320,- pro Flasche. Lafite Rothschild, ebenfalls unter den Top 5 kostet € 450,-.

Wenn ich auf der Website von Ungerweine nachschaue, dann ist keine Lafite für unter € 600,- in der 0,75er zu kriegen. Da ist vielleicht auch Steigerungspotenzial vorhanden. Egal – was ich eigentlich wollte, ist die Übersicht der Bewertungen und der Subskriptionspreise für 2012. Die Bewertungen René Gabriel, Wine Spectator und Falstaff gibt es auf Wein&Co.

Gesucht: Gesammelte Parker-Bewertungen für 2012

Die Bewertungen von Parker hab ich noch nicht gesammelt gefunden – nur die Top 30, ebenfalls bei Wein&Co.

Vielleicht findet sich jemand, der eine gesammelte 2012 Paker Bewertung postet. Das wäre toll!

Übrigens: mein Preis-Bewertungs-Favorit: Gazin und Rauzan-Segla. Unter € 50,- p.Fl., günstiger als so mancher Österreicher.

Welches Château hat die meisten Google Einträge

Heute bei meiner Suche nach einem Bericht über das Château Latour ist mir aufgefallen, dass die französischen Weine besonders viele Erwähnungen in der Suchmaschine Google erhalten.

Artikelserie über die berühmtesten Weingüter Frankreichs

Daher habe ich die Premiers Grands Crus Classés Weingüter auf Google gesucht, sowie einige andere berühmte Weingüter, die zumindest einmal 100 Parker Punkte erreichen konnten. Beginnen werde ich in Frankreich und daraus eine Artikelserie machen. Vielleicht vergleiche ich dann irgendwann auch noch die Preise dieser Weine.

Übrigens: Die Phrase Premiers Grands Crus Classés kommt 356.000 mal vor – also ungefähr so oft wie der Jahresertrag in Flaschen jedes dieser Châteaux. Aber das ist sicher nur ein Zufall.

Google-Treffer für die verschiedenen Châteaux

Château Margaux ergibt 1.670.000 Treffer
Château Latour ergibt 1.560.000 Treffer
Château Lafite ergibt 1.351.000 Treffer
Château Mouton Rothschild ergibt 997.000 Treffer
Château D’Yquem ergibt 871.000 Treffer
Château Haut-Brion ergibt 838.000 Treffer
Château Cheval Blanc ergibt 800.000 Treffer

Google-Sieger ist Margaux mit fast 10% Abstand. Bei den Preisen ist es sicherlich im Schnitt Lafite Rothschild.

Wenn jemand ein Weingut findet, das mehr Einträge als Margaux hat, dann freue ich mich über einen Blogkommentar. Danke.

Château Latour in Pauillac – Rotwein vom Feinsten

Vor 50 Millionen Jahren war das aquitanische Becken eine weite Wasserfläche. Das Wasser ging zurück und hinterließ Sand, Kies, Ton und Kieselsteine. Hier liegt die Weinbaulandschaft Medoc entlang des 45. Breitengrades zwischen dem Atlantik und der Girondemündung im Südwesten Frankreichs.

Optimale Bedingungen für große Weine

Das Klima ist gemäßigt und weist Schwankungen besonderer Art auf, ohne die man keinen großen Wein und keine großen Jahrgänge erzeugen könnte. Man benötigt viel Geduld und Begeisterung, um einen großen Wein zu keltern. So arbeiten die Winzer jeden Tag daran, das Geschenk der Natur zu optimieren. Im Medoc befinden sich mehr als 1 000 Châteaus oder Weingüter, die unabhängig von ihrer Größe und der Unternehmensstruktur allesamt den geltenden Regeln zur Erzeugung von AOC-Weinqualitäten unterliegen. Dennoch generiert jeder Winzer seinen eigenen Wein mit dem unverwechselbaren, individuellen Geschmack und Charakter.

Das wohl bekannteste Weingut der Welt

Eines der ältesten Weingüter ist das Château Latour in Pauillac bei Bordeaux, das bereits im Jahr 1680 angelegt wurde. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts war Philippe-Henri Marquis de Ségur Eigentümer des Gutes und setzte sich unermüdlich für die Qualität seiner Weine ein. Diese Qualität war in der hervorragenden geografischen und geologischen Lage begründet, erstrecken sich doch die Rebfelder entlang des Flusses Gironde auf 65 Hektar kiesigem Untergrund. 47 Hektar groß ist das „Enclos“, das Herzstück des Areals, welches aus sorgfältig gepflegten, sehr alten Rebstöcken besteht.

Bestockung des Château Latour

75 % Cabernet-Sauvignon, 20 % Merlot, sowie ein geringer Anteil Petit Verdot und Cabernet franc ergeben hier die Bestockung. Der Zweitwein „Les Forts de Latour“ wird aus 18 Hektar entfernt liegenden Parzellen generiert. Diese Rebstöcke sind durchschnittlich 10 Jahre alt.

Seit 1983 wieder in französischem Besitz

1963 hatten die britische Pearsongruppe und Harveys of Bristol das Château Latour gekauft. Danach kam es zu hohen Investitionen, die Latour als eines der ersten Weingüter der Region in den Besitz moderner Tanks und Kühlanlagen brachten. Die hoch qualitativen Spitzenweine wurden weiterhin traditionell über 20 Monate in Eichenfässern ausgebaut. 1983 wechselte der Besitz wieder in französische Hände: Der Industrielle und Kunstmäzen François Pinault setzt seitdem seine Kraft in die Exzellenz der weltberühmten Weine des Château Latour.

Tradition und Fortschritt als Erfolgsrezept

Diese Melange aus jahrhundertealten Traditionen und effektivem Fortschritt ermöglicht es, den „Pauillac de Latour“ herzustellen. Dieser Wein ist eines der weltbesten Gewächse, der dem Kenner mit fruchtiger Ausgewogenheit und harmonischer Fülle besondere Gaumenfreude bereitet. Der kraftvolle Wein hat die Reputation für einen Premier Cru. Er benötigt eine lange Kellerreife, die dann zur vollständigen Entfaltung seines großartigen Potenzials führt. Das Château Latour produziert durchschnittlich 350 000 Flaschen jährlich. Der Vertrieb erfolgt exklusiv über den gehobenen Weinhandel.

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Romanée Conti: eine Klasse für sich – in jeder Hinsicht

Im französischen Burgund, in der Gemeinde Vosne-Romanée an der Côte-d’Or liegt die Weinlage Romanée-Conti. Sie ist eingestuft als Grand Cru (franz. „Großes Gewächs“, beste Klassifikationsstufe) und befindet sich auf einer 1,8 Hektar großen Fläche. Die Weinlage produziert ausschließlich Rotwein – und das in einer Spitzenqualität. Eigentümer der Weinlage ist die Familie de Villaine, Kellermeister ist Bernard Noblet.

Die Domaine de la Romanée-Conti ist das populärste Weingut Burgunds und wohl eines der besten weltweit.

Geschichte des Romanée-Conti

Nachdem im Jahr 1131 der Herzog von Burgund, Hugo II., den Mönchen des Klosters Saint-Vivant die Territorien des heutigen Vosne-Romanée vermachte, entschlossen sich diese, Weinberge auf dem gewonnen Gebiet anzulegen. 1232 kam der Weinberg Cloux de Saint-Vivant als weiteres Geschenk hinzu.

Die Parzelle Le Cloux des cinq Journaux wurde 1584 an Daniel Cousin abgetreten und stellt die Keimzelle der Weinlage Romanée-Conti dar. Während der Französischen Revolution wurden die Weinberge zu Nationalgütern erklärt. Im Jahre 1936 erlangte Romanée-Conti die Klassifikation Grand Cru.

Lagen und Informatives zum Weingut

Der gesamte Besitz der Weinlage verteilt sich auf rund 25 Hektar. Dies teilt sich auf in die Romanée-Conti (1,8 Hektar), La Tâche (6 Hektar), Richebourg (3,5 Hektar), Romanée-Saint-Vivant (5 Hektar), Èchezeaux und Grand Èchezeaux (zusammen 8 Hektar). Ein einziges Weinprodukt wird nicht als Grand Cru klassifiziert und gilt selbst unter Experten als unbekannt: Vosne-Romanée Premier Cru Cuvée Duvault-Blochet.

Circa 7.500 Kisten Wein im Jahr werden produziert. Ungefähr drei Rebstöcke benötigt man für die Herstellung einer Flasche. Das hohe Alter der Rebstöcke sowie deren dichte Bepflanzung auf den Weinbergen sind für die Qualität des Weins entscheidend.

Empfohlene Weine – eine Auflistung

• 2007; Grand Èchezeaux 2007
• 1990; La Tâche 1990
• 1988; Romanée-Saint-Vivant 1988
• 1972; Montrachet 1972
• 1969; La Tâche 1969 – Magnum

„Wann immer ich einen Romanée-Conti rieche oder schmecke, denke ich darüber nach, was für ein Wunder des Lebens es doch ist, dass an einem sanften Hang gewachsene Trauben in der Lage sind, einen Wein mit solch einem unglaublichen und einzigartigen, komplexen und delikaten Wohlgeruch hervorzubringen.“ –Michael Broadbent

Weinankauf Romanée Conti

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Château Margaux – Premier Grand Cru

Das französische Médoc, eine der weltgrößten Weinbauregionen, verfügt über 16 000 Hektar mit Weinstöcken bestellter Fläche.

Fünf Grand Crus in einer Region

Neben der Weinbau-Appellation Bordeaux ist das Haut-Médoc der Teil des Médoc, der über die größere Anzahl bester Gewächse verfügt. Diese Region verfügt über 4 600 Hektar Weinberge. Insgesamt 5 Grand Crus überzeugen die internationale Community von Weinliebhabern mit intensiven Aromen vom Cabernet Sauvignon und grundsolider Kraft, die besonders nach mehrjähriger Lagerung ausgewogene Buketts eröffnen.

Neben den Appellationen Saint-Estèphe, Pauillac, Saint-Julien Listrac, und Moulis ist Château Margaux exponierter Hersteller hervorragender Qualitätsweine. Sie stehen für elegante Aromen feinster Frucht und beständiger Tannine, die sich auf dem Wege der Alterung immer weiter veredeln.

Prächtiger Stammsitz mit Schloss

Das Stammhaus der Hochqualitätsweine gehörte seit dem 12. Jahrhundert zum Besitz verschiedener regional einflussreicher Familien. Im 16. Jahrhundert erhielt Château Margaux seine heutige flächenmäßige Ausdehnung. Mitte des 18. Jahrhunderts entstand das repräsentative Schloss, welches bis heute der prachtvolle Stammsitz ist. Alle wechselnden Besitzer hatten nicht zuletzt der hervorragenden natürlichen Gegebenheiten im Medoc wegen, an der stetigen Vervollkommnung der erzeugten Weine gearbeitet. Das Gut gehört heute Mme. Corinne Mentzelopoulos, unter deren Führung die Reben des Château sorgfältig gepflegt werden.

Das Weingut verfügt über die Rebsortenverteilung 75% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot Noir, 3% Petit Verdot und 2% Cabernet Franc.

Einer der berühmtesten und teuersten Weine der Welt

Nicht zuletzt einer konsequenten Qualitätsselektion wegen, gehört der Château Margaux – AOC Cru Classé zu den teuersten Rotweinen der Welt. Im Stammhaus reift er bis zu 24 Monaten in neuen Eichenfässern. Seit dem Jahr 1855 trägt Château Margaux den Titel „Premier Grand Cru“. Neben Margaux tragen lediglich die Châteaux Latour, Lafite, Haut-Brion und Mouton Rothschild diesen Titel. Der Wein verfügt über ein einzigartiges Lagerpotenzial. Ein Château Margaux von 1787 erhielt vom renommierten französischen Weinautor Michael Broadbent die Höchstbewertung von 5 Sternen.

Zweitwein und Weißwein des Château Margaux

Außerdem wird ein Zweitwein gleicher Rasse generiert, der keine so lange Reifezeit benötigt: der Pavillon Rouge du Château Margaux. Neben den 80 Hektar Rotwein wird auf einem 12 Hektar großen Terroir mit besonders feinem Kiesboden der Pavillon Blanc du Château Margaux erzeugt – ein seltener Weißwein der Sorte Sauvignon, welcher sich durch subtile Einzigartigkeit auszeichnet.

Château Margaux stellt jährlich 336 000 Flaschen her. Die wertvollen Qualitätsweine werden über den exponierten Weinhandel vertrieben.

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Website des Château Margaux

Hilfe bei Weingut: Blanchard de Cordambles – Nuits St. Georges

Liebe Weinfans,

ich habe ca. 70 Flaschen Wein aus dem Burgund, genauer gesagt aus Nuits St. Georges vom Weingut Blanchard de Cordambles gekauft. Alle Weine sind aus den späten 70igern und es sind viele aus den tollen Jahrgängen 1978 und 1976 dabei. Pommard, Beaune, Chassange Montarchet u.s.w.

Ich wäre über Infos zu diesen Weinen und zum Weingut sehr dankbar. Leider finde ich kaum etwas dazu im Internet. Weder Händler noch Restaurants.

Danke.

 

Château Cheval Blanc bietet edle Tropfen auf höchstem Niveau

In dem Animationsfilm Ratatouille, bestellt der sehr anspruchsvolle Restaurantkritiker Anton Ego ausgerechnet eine Flasche 1947 Château Cheval Blanc. In einem Film voller köstlicher Insider-Momente für Feinschmecker, ist dies ein echter Wink an den Weinliebhaber, denn der 47er Cheval ist wahrscheinlich der berühmteste Wein des 20. Jahrhunderts.

Komplexer Wein mit Höchstpunkteanzahl

In diesem Jahrgang gab es nur wenig Regen und außergewöhnlich warme Wetterbedingungen vom April bis in den Oktober – also in den Monaten, die am wichtigsten für Reife und Wachstum der Reben sind. Die Weine reifen vier Wochen in Edelstahltanks und anschließend folgen 18 Monate Reifung in Eichenfässern. Der Cheval Blanc benötigt mindestens 10 Jahre Reifung und die besten Jahrgänge reifen 50 Jahre oder länger.

Doch auch in den Jahrgängen 1959 und 1961 wurden sehr komplexe Weine erzeugt und der Jahrgang 1982 erhielt 99 Punkte vom bekannten und geschätzten Weinkenner Robert Parker.

Geschichte und Lage des Château

Das Château Cheval Blanc wurde 1854 gegründet, und blieb in Familienbesitz bis 1998. Es liegt in Saint-Émilion in der Bordeaux-Region in Frankreich, am rechten Ufer des Flusses Gironde. Es ist das einzige Weingut außer dem Château Ausone mit der höchsten Klassifikation Premier Grand Cru Classé A. Schon in seinen Anfängen gewann es eine Bronzemedaille bei der Londoner Weltausstellung im Jahre 1862 und Gold auf der Pariser Weltausstellung im Jahr 1878.

Die Weine von Château Cheval Blanc sind legendär

Der Weinberg erstreckt sich über 37 Hektar, mit einer ungewöhnlichen Zusammensetzung von Rebsorten: 57% Cabernet Franc, 40% Merlot und kleinere Parzellen von Malbec und Cabernet Sauvignon. Die durchschnittliche jährliche Produktion beträgt 6000 Flaschen des Grand Vin und 2500 Flaschen des Le Petit Cheval. Die Kiesschichten im Château Cheval Blanc sind bis zu 7 Meter dick, wodurch der Wein und sein Terroir so besonders werden.

Trockenheitsperioden können dem Wein nicht soviel anhaben, denn durchschnittlich sind die Reben hier 40 Jahre alt. Cheval Blanc hat einen Anteil von 60% Cabernet Franc, 37% Merlot, 2% Malbec und 1% Cabernet Sauvignon und wird jährlich nur in einer Auflage von 10.000 Kisten produziert.

Im Juli 2007 wurden vom Auktionshaus Sothebys 12 Flaschen Château Cheval Blanc für sagenhafte 146.429 US-Dollar verkauft.

Weinankauf von Château Cheval Blanc

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