Weingut Guigal, Perle im Weinbaugebiet Rhone

Das über 200 km lange Weinbaugebiet Rhone, das sich zwischen Avignon und Vienne erstreckt, gilt als die älteste Weinregion Frankreichs. Weine aus dieser Region gelten generell als besonders fein, edel und hochwertig. Seit über 2400 Jahren wird in diesem Gebiet bereits der Wein gekeltert und die Trauben zur vollen Reife gedeihen gelassen.

Ganz besondere Tropfen kommen dabei von dem Weingut Guigal. Es ist ein Familienbetrieb, der 1946 von Etienne Guigal ins Leben gerufen wurde. Das Weingut liegt in Ampuis, einer kleinen, idyllischen Ortschaft in der Wiege der Côte-Rôtie. Auch hier durften Trauben seit über 2400 Jahren in der französischen Sonne reifen und gedeihen und wurden zu hervorragenden Weinen gegehrt, gepresst und gekeltert.

Mehr über das Weingut Guigal

Etienne Guigal kam in Alter von 14 Jahren in die Region und entschied sich nach geraumer Zeit selbst ein Weingut aufzumachen. 1961 übernahm der Sohn Marcel den Betrieb, weil sein Vater zu dem Zeitpunkt völlig erblindet war. Zwar war er noch sehr jung, konnte aber auf die Ratschläge und Erfahrungen seines Vaters vertrauen. 12 Jahre später wurde groß geheiratet und seitdem wird das Gut in der Côte-Rôtie von Marcel und seiner Frau Bernadette geleitet. Zwei Jahre später wurde ihr Sohn Philippe geboren. Er ist heute der Winzer des Guts und stellt in Familientradition seine erlesenen Weine her. Auch er hat durch seine Frau Eva tatkräftige Unterstützung in Führung und Bewirtschaftung des Guts erhalten. In dritter Generation führt er nun fort, was einst sein Großvater Etienne begonnen hat und schon seit über 2400 Jahren in der Rhone-Region Frankreichs getan wurde.

Guigal expandiert

Dass die Weine von Qualität zeugen und auch die Winzerfamilie an Wissen und Können verfügt, zeigt deren Expansion. Denn in Mitte der Achtziger Jahre haben die Guigals das Gut Vidal-Fleury erworben, das seitdem in kommerzieller und technischer Autonomie arbeitet. 1995 wurde das bekannte Château d’Ampuis erworben. Eine alte Festung, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde und dank der Winzerfamilie zum önologischen und historischen Denkmal wurde. Das Schloss liegt idyllisch zwischen den Weinbergen und wird auf natürliche Weise von der Rhone begrenzt. Hier residiert nun die Winzerfamilie, denn das Château d’Ampuis ist zum Hauptsitz der Familie geworden. Hier finden auch regelmäßig Weinverköstigungen und Weinproben statt.

2001 konnte die Winzerfamilie weitere Weingüter erwerben. In ihrem Besitz befinden sich nun auch die Güter Jean-Louis Grippat in Saint-Joseph und Vallouit in Hermitage.

Gekeltert und zu Wein werden die Trauben aller Güter in Ampuis, wo damals auch schon Etienne seine ersten selbst gepflanzten Trauben zu Wein weiterverarbeitet hatte. Doch der kleine Keller von damals wurden über die Jahre zu drei Hektar Keller ausgebaut, in denen nun Fässer, Bottiche und Tanks untergebracht werden. Die Winzerfamilie zeichnen sich durch Diskretion aus. Ihre außergewöhnlichen Weine haben nicht umsonst den Stellenwert und den Prestige. Es ist der verdienst Jahrzehnte langer Arbeit, Mühen, Sorgfalt und Leidenschaft … und dies schmeckt man in jedem Tropfen, der aus den Trauben der Winzerfamilie zu Wein verarbeitet wird.

Die Weine und Lagen von Guigal

Mit ihren vier zentralen Weingütern – Hermitage, Saint Joseph, Condrieu und Côte-Rôtie – ist die Winzerfamilie im Norden und Süden der Rhone Weinregion gleichermaßen vertreten. Sie decken eine Vielfalt an Trauben und unterschiedlichen Weinen ab. Von dunkeln, vollmundigen Rotweinen über liebliche und herbe Weißweine bis hin um klassischen Roséwein finden sich facettenreiche und aromatisch interessante Weine in ihrem Sortiment. Denn ein Schlückchen in Ehren, sollte niemand verwehren … und die Winzer Eva und Philippe, mit ihren Eltern Bernadette und Marcel stoßen regelmäßig auf das Erbe Etiennes an und sind dankbar, für das, was sie tun dürfen.
Die berühmtesten Weine sind unter den Weinliebhabern als LaLa’s bekannt. Die Lagen La Mouline, La Landonne und La Turque sind weit geschätzte Topweine. Auch der Weinkritiker Robert Parker bewertet diese immer wieder sehr hoch. Ebenfalls Weltklasse sind Ex-Voto blanc und rouge und natürlich Hermitage rouge und Hermitage blanc.

Weine von Guigal verkaufen – egal ob La Landonne, La Mouline oder La Turque:

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Per Mail an blog@weinfan.at oder unter 0699 10 36 56 11 – Mo – So von von 8:30 bis 20:00

Château de Beaucastel – Natürlich hergestellte Weine aus Frankreich

Das Weingut Beaucastel zählt zu den wichtigsten Weingütern des Rhone-Tals. Es verfügt über etwa mehr als 100 ha bestockte Rebfläche und liegt auf einem Plateau an der nordöstlichen Grenze der A.O.C. Châteauneuf-du-Pape. Als eines der wenigen Weingüter der A.O.C. baut Beaucastel alle 13 zur Herstellung zugelassenen Rebsorten an. Diese werden anschließend getrennt vinifiziert und assembliert. Bis heute zählen internationale Weinkritiker wie Robert Parker das Château de Beaucastel zu den besten seiner Appellation.

Die Geschichte des Château
Die Ursprünge des Weingutes gehen auf das 16. Jahrhundert zurück, als Pierre de Beaucastel 1549 das Anwesen erwarb. Nachdem die gesamten Rebflächen des Château im 19. Jahrhundert von der Reblaus vernichtet wurden, verkaufte der damalige Besitzer das Weingut an Pierre Tramier. Dieser legte neue Weinberge an und vermachte das Gut seinem Schwiegersohn Pierre Perrin. Mittlerweile führt die Familie Perrin das Weingut in der 4. Generation. Aktuelle Besitzer sind die Brüder François und Jean-Pierre Perrin. Bis heute beruht der Weinbau des Château auf natürlichen Methoden, welche nicht durch die Verwendung von modernen Techniken verfälscht werden.

Die Weine von Beaucastel
Das Weingut stellt sowohl Rot- als auch Weißweine her, wobei natürlich die gut strukturierten, dichten, körperreichen und langlebigen Rotweine im Vordergrund stehen.

Die Rotweine von Beaucastel werden aus den Rebsorten Mourvèdre, Grenache, Syrah, Counoise, Cinsault, Muscardin und Vaccarèse assembliert. In besonders guten Jahren wird auch eine auf 5.000 Flaschen limitierte Spezialabfüllung, der Spitzencuvée „Hommage à Jacques Perrin“ hergestellt. Bei der Weinbereitung kommt bis heute eine von Jacques Perrin entwickelte Methode zum Einsatz, bei welcher die Früchte entrappt, anschließend binnen 90 Sekunden mittels Dampf auf 60 °C erhitzt und dann ebenso schnell wieder auf 20 °C abgekühlt werden. Durch diese Methode sollen die flüchtigen Aromen und die Farbstoffe aus den Schalen der Beeren besser zur Geltung kommen.

Die Weißweine von Beaucastel sind eine gesuchte Rarität unter Weinliebhabern. Jährlich werden nur um die 20.000 Flaschen des Châteauneuf-du-Pape blanc und 4.000 Flaschen des Châteauneuf-du-Pape blanc Vieilles Vignes hergestellt. Zur Herstellung werden hauptsächlich die Rebsorten Roussanne und Grenache Blanc verwendet.

Zudem werden auch Weine von jüngeren Rebstöcken, welche noch nicht über ein Durchschnittsalter von 50 Jahren verfügen, oder aus benachbarten Gebieten kommen, hergestellt. Diese Weine werden aber unter der Appellation Côtes du Rhône mit dem Namen Coudoulet de Beaucastel vermarktet.

Die besten Jahrgänge von Beaucastel
Die besten Jahrgänge des Château de Beaucastel Rouge der letzten Jahrzehnte sind 1988, 1989, 1990, 1995, 1998, 2003, 2008 und 2009. Die Preise pro Flasche liegen zwischen 60 € und 200 €. Bei noch älteren, herausragenden Jahrgängen wie 1972 sind die aufgerufenen Preise noch deutlich höher.

Weine vom Chateau Beaucastel verkaufen:

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